Nachdem aufgrund des Wetters auch das Outdoortraining meiner Sportschule gecancelt wurde, musste Ersatz her. Zuerst kam neben der obligatorischen Klimmzugstange der Slingtrainer hinzu. Mit einem Bekannten ließ sich damit ein gutes Ganzkörperworkout auf dem nahegelegenen Sportplatz gestalten. Von dem minimalistischen und doch solch einem vielseitigen Trainingsgerät sichtlich angetan, besorgte sich mein Trainingspartner seinen eigenen Slingtrainer, sodass wir seitdem stets zwei zur Verfügung hatten. Das ist praktisch, wenn der eine höher, der andere tiefer eingestellt ist, und man somit immer die Übungen variieren kann, ohne jenen verstellen zu müssen.
Zum Slingtrainer gesellten sich bald einige Kettlebells und ein Springseil. Die Trainingssession wurden damit umfassender und spannender. Anschließend haben wir noch Yogamatten platziert, um Übungen am Boden machen zu können. Top!
Um unserem Training eine kleine Wettkampfnuance hinzuzufügen, reaktivierte ich meinen vor etlichen Jahren genutzten Freeletics Account und installierte die entsprechende App auf dem Smartphone. Eine gute Idee, wie es sich nach dem ersten gemeinsamen Workout herausgestellt hat. Odysseus hat uns auf jeden Fall ordentlich in den Hintern getreten, sodass wir auch am zweiten Tag nach dem Workout Muskelkater verbuchen konnten.
Odysseus
Einfach und effektiv. Und aua…
Einige Workouts später sind wir im neuen Jahr angekommen und nutzen die App nun beide, um uns gegenseitig zu pushen und ans Limit zu gehen. Vor allem in dieser nassgrauen und kalten Jahreszeit genau das Richtige, um sich auszupowern. Die Bikinifigur ist jedenfalls wieder am Start, der Muskelkater nicht mehr allzu schlimm und das Wetter stört nun auch nicht mehr. Dafür macht das Duschen nun doppelt soviel Spaß!
In der freien Version der Freeletics App sind viele Workout inklusive. All das, wofür man bezahlen könnte, ist nicht wirklich nötig. Ggf. ändert sich meine Meinung nochmal im Laufe des Jahres – dann ergänze ich das an dieser Stelle!